Mittwoch, 9. August 2017

Poolparty

Bei den Weißrückengeiern von VulPro gab es heute so viel zu sehen, dass sie einen extra Artikel verdienen.
Im Fokus stand natürlich das süße Küken, dass mittlerweile riesengroß geworden ist.
Was für ein Riesenbrummer! Und so flauschig weich, man glaubt es kaum. Weicher als jedes Stofftier!
Gierig schlag es sich heute fast einen ganzen 500g-Becher voller Karnickelragout rein. Kein vergleich zu den 10 winzigen, zerkleinerten Mäusen, die es bei meiner Ankunft gefuttert hatte. Sein Schnabel ist mittlerweile auch sehr kräftig geworden.
Die neue Weißrückengeier-Voliere ist wirklich klasse, um dieser Geierart mehr Beachtung zu schenken.
Nachdem ich heute wieder alle Geierpools geschrubbt hatte, fand bei den Weißrückengeiern direkt eine Poolparty statt.
Geier um Geier latschte gemütlich ins kühle Nass und spritzte munter mit Wasser um sich. Dass ich direkt daneben stand, störte die Geier kein bisschen. Vermutlich hätte es sie nichtmal gestört, wenn ich mich mit in den Pool gesetzt hätte - das war wirklich sehr verlockend.
Irgendwann stürzte sich ein ganzer Haufen Geier gleichzeitig ins Wasser und sorgte dafür, dass der Pool in wenigen Minuten dreckiger aussah als vor der Reinigung. Aber was solls, Hauptsache die Geier haben ihren Spaß.
In der offenen Voliere saßen wieder die beiden Weißrückengeier im Baum. Morgen findet eine große Aktion statt, wo wir alle Geier der offenen Voliere chippen werden. Falls es uns gelingt, werden wir zumindest diesen Geier hier in die Weißrückengeier-Voliere umsiedeln, damit er sich bei seinen waghalsigen Sprüngen aus über 2 m Höhe nicht irgendwann auch den zweiten Flügel ruiniert. Es tut mir zwar in der Seele weh, den armen Geier von seinem geliebten Stammplatz fernzuhalten, aber für seine Gesundheit ist es wohl leider das Beste.
Auch er hier sollte sich eigentlich nicht in so luftiger Höhe herumtreiben. Aber immerhin sitzt er immer so tief im Gestrüpp, so dass wir bezweifeln, dass er von dort oben runterspringt. Er wird vermutlich den gleichen Weg von Ast zu Ast runterhoppeln, wie er auf den Baum hoch klettert.

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