Dienstag, 26. Mai 2015

Jetzt gibts was auf die Ohren

Was für ein wunderschöner Tag im Geierrestaurant von VulPro!!!
Mit einigen wenigen Geiern fing das Aas hack an und schon bald kamen hundert weitere dazu...
...und auch wieder ein ganzer Schwarm Marabus.
Kapgeier im Endspurt zum Aas.
Bei so vielen Geiern blieben die Raufereien natürlich nicht aus.
Das Highlight war aber schon bald zwischen Kapgeiern, Marabus, Weißrückengeiern & Co gefunden: Ein wilder Ohrengeier!!! Auch für ein Geierparadies wie VulPro ist ein solches Kerlchen eher die Ausnahme!
Schon bald eilte er mit stolz geschwellter Brust auf einen Aasbrocken zu und verteidigte ihn mit seinem kraftvollen Schnabel. Auch wenn es noch ein Junggeier war, seinen Platz am Aas hat er ordentlich verteidigt.
Welch ein attraktives Vieh!
Von dem ganzen Viehzeugs um sich herum ließ er sich kein bisschen beeindrucken und zeigte ganz klar, wer hier der Chef am Aas war.
Auf die Angriffsfotos bin ich besonders stolz!
Marabu im Landeanflug. An diesem Anblick kann ich mich einfach nicht sattsehen. Muss jedes Mal grinsen, wenn so ein Langbein wieder seine Runden am Himmel dreht... und seine ganze Verwandtschaft direkt hinterherfliegt.
Prachtvoller Kapgeier im Moment vor der Landung.
Auch ein Kapgeier kann mal eine Bruchlandung hinlegen...
Eine Weile später konnten wir unser Glück kaum fassen, als plötzlich noch ein zweiter Ohrengeier auftauchte! Ich hatte ja schon insgeheim gehofft, dass vielleicht die Ohrengeiereltern nach ihrem Junggeier suchen, aber wirklich gerechnet hätte ich nicht mit einem zweiten. Im Moment der Überraschung gelang mir auch direkt das Bild des Tages, das in kürzester Zeit sage und schreibe 80 mal auf Facebook geteilt wurde:
Einen solchen Moment erlebt man nur einmal!!!
Die Ohrengeier stachen ganz klar aus der Menge heraus, auch wenn natürlich jeder einzelne Geier und Marabu im Geierrestaurant toll waren!
Keine optische Täuschung: Ein Geier auf der Sitzstange befindet sich IN der Brutvoliere, der andere draußen! Hoffentlich vergucken sich die beiden nicht ineinander, sonst ist der Herzschmerz vorprogrammiert.
Getümmel rund ums Aas.
Zoff unter Geiern.
Merkwürdigerweise haben sich die Marabus immer wieder riesiger Hautlappen geschnappt, mit denen sie kreuz und quer über die Wiese gejagt wurden. So wahnsinnig appetitlich stelle ich mir diese drögen Fetzen doch gar nicht vor...
Wenn die Geier im Geierrestaurant fleißig mampfen vergisst man nur zu leicht, wie beeindruckend doch ihre Spannweite ist.
Eine Marabu-Spannweite ist allerdings auch nicht zu verachten.
Bei so vielen tollen Eindrücken im Geierrestaurant, fällt es mir natürlich wieder total schwer eine Bilderauswahl zu treffen. Aber warum stressen, auf ein oder 10 Bilder mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht an, wenn man sich an Geiern nicht sattsehen kann!

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