Dienstag, 9. Dezember 2014

Abhängen bei Dauerniesel

Nachdem es bereits die zweite Nacht in Folge durchgeregnet hat, hielt heute noch bis mittags ein Dauerniesel an. Daher war die Arbeit relativ entspannt und die Tiere hingen gemütlich ab. Trotzdem kein Grund für Rocky seinen morgendlichen Weckdienst nicht anzutreten. Vor meiner Zimmertür kräht es sich offenbar am besten...
Und nein, ich habe KEINE Pantoffel nach ihm geworfen, auch wenn er so empört rumflattert, als hätte ich das getan. Vielleicht kann er ja Gedanken lesen?
Auf dem Kapgeier-Brutfelsen wird ein Junggeier noch hin und wieder von seinen Eltern gefüttert, obwohl er von der Größe her schon ausgewachsen ist. Das durchdringende, rauhe Gekreische nach Aas ist über ganz VulPro zu hören!
Durch seine gescheckte, dunklere Gefiederfärbung (rechts) sind die fünf Junggeier noch gut von ihren Eltern (links) zu unterscheiden.
Die Kapgeier und Weißrückengeier in der Großvoliere sitzen gemütlich auf ihren Sitzstangen und lassen sich den Regen ins Gefieder nieseln.
Stretching im Hause Ohrengeier.
Ohrengeier Nr. 2 sitzt auf dem in die Voliere integrierten Baum und scheint sich mit einem Palmgeier auszutauschen.
Der zahme Palmgeier hingegen sitzt auf seinem Lieblingsplatz, der kleinen Mauer direkt am Zaun, und wartet auf einen Spielgefährten. Von ihm lasse ich mir doch gerne die Finger durchkauen.
Die Andenkondor-Dame breitet ihre imposanten Riesenflügel aus und dreht sich elegant im Kreise.
Neben ihr sieht der freche Andenkondor-Mann direkt winzig aus. In dieser Voliere ist klar, wer die Hosen an hat. Vermutlich ist das Männchen Menschen gegenüber nur so frech, weil er vor seiner Dame Schiss hat und immer wieder schikaniert wird.
Dabei ist es eigentlich niedlich, wie er ihre Nähe sucht... nur um kurz darauf angefaucht zu werden.
Beide Andenkondore im Porträt: Zuerst das Männchen, das leicht an seinem fleischigen Kamm auf dem Kopf erkannt werden kann. Solche deutlichen geschlechts-spezifischen Merkmale gibts bei anderen Geierarten nicht auf den ersten Blick.
Die Dame hat keinen Kamm, dafür aber schöne, rote Augen.
Eine unserer ausgewilderten Jungeulen auf dem Volierendach.
Futterzeit.
Eleganz pur:

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