Samstag, 24. April 2010

Das Duisburger Gänsegeierküken

Bereits am Donnerstag bekam ich vom Duisburger Zoo die Bestätigung, dass das Gänsegeierküken knapp über eine Woche alt ist, mittlerweile also wirklich gut zwei Wochen. Und wie angekündigt werde ich es natürlich nun öfters besuchen fahren – so auch heute. Diesmal aber mit Fernglas besser ausgerüstet als am Mittwoch!


Zu Beginn des Zoo Besuches musste ich recht lange warten, bis die Geier-Mama aufgestanden ist, um das Geierküken zu füttern. Dabei konnte ich es dann kurz durch das Fernglas beobachten. Leider setzte sich die Geier-Mama sehr bald wieder hin. Zeit, um mit einer netten Tierpflegerin zu plaudern. Sie bestätigte, dass es das erste Gänsegeierküken im Duisburger Zoo überhaupt ist. Die Eltern würden es sehr gut füttern, so dass das Kleine erst mal im Nest bleiben darf. Sobald die Eltern aber nicht mehr rund um die Uhr das Nest bewachen, muss es wahrscheinlich in Sicherheit gebracht werden. Einer der Marabus scheint besonders aggressiv zu sein, er geht auch mal gerne auf die Tierpfleger los und hinterlässt Kratzer und blaue Flecken. Daher könnte dieser oder einer der anderen Marabus zur Gefahr für das Gänsegeierküken werden. Ob der Winzling später im Duisburger Zoo bleiben darf oder an einen anderen Zoo abgegeben wird, steht noch nicht fest. Namen haben die Gänsegeier übrigens bisher nicht. Nach kurzer Plauderei zeigte mir die nette Tierpflegerin sogar ein Fotos des kleinen Gänsegeierkükens. Von Weitem sieht es ja schon niedlich aus, aber in Nahaufnahme ist es noch viel, viel süßer!!! Schade, dass solche Fotos fast nie an die Presse gehen – im Gegensatz zu vielen anderen Tierbabys.
Zwei Stunden lang bewegten sich die großen Geier nicht viel. Die meiste Zeit lagen sie gemütlich in der Sonne und entspannten. Nur die nervigen Aas hackenden Perlhühner und die Marabus sorgten für Abwechslung und jede Menge Gesprächsstoff unter den Zoo-Besuchern. Warum allerdings mindestens jeder zweite Besucher Geier für Adler hält und ständig was von „bäääh, hässliche Viecher“ brabbelt ist mir schleierhaft.





Marabu beim Frühsport

Nach einiger Zeit stellte ich mich an die Absperrung des Besucherweges und versuchte von dort aus das Küken beobachten zu können. Rückenschmerzen, lahmen Armen und diversen Krämpfen in den Waden zum Trotz gelang es mir dann doch noch das ein oder andere Foto von dem Küken zu machen. Noch schöner aber war es das Geierküken überhaupt sehen zu können, egal ob die Sicht eingeschränkt und die Haltung ungemütlich war.





Dieser kleine, weiße Winzling mit seinem schon beeindruckend langen Geierhals verlangte zwischenzeitlich recht häufig nach Nahrung. Je dringlicher der Hunger wurde, desto mehr reckte es seinen Kopf aus dem Nest – und in mein Blickfeld ;-) Armes Kleines, kann es doch noch gar nicht selber seinen Schnabel ins Aas hacken, sondern muss auf das hochgewürgte Aas aus dem Schnabel seiner Eltern warten. Und auch dann heißt es wohl eher Aas schlürft statt Aas hack!


Schrei nach Aas


hochgewürgtes Aas im Schnabel der Geier-Mama


Küken-Fütterung


Aas schlürf

Je näher der Fütterungszeitpunkt (15 Uhr) rückte, desto mehr Reiher belagerten das Geiergehege. Mindestens 20 habe ich gezählt und viele klauten den Geiern und Marabus das Fressen weg. Als einige Reiher Richtung Geier-Nest staksten, flatterten sofort der Geier-Papa und ein weiterer Gänsegeier zum Nest, um gemeinsam mit der Geier-Mama das Küken zu beschützen.



Die Reiher ließen sie nicht aus den Augen, bis diese ihre Richtung änderten und sich vom Nest entfernten. Keine zehn Minuten später, als die meisten Tiere durch die Fütterung abgelenkt wurden, schlich sich ein Reiher erneut bedrohlich nah ans Nest heran. Einer der Gänsegeier nahm Kampfhaltung ein und fixierte den Reiher mit einem bedrohlichen Blick über den gerümpften Schnabel.



Ruckartige Halsbewegung, kräftiges Hack Richtung Reiher und schon hat sich das Mistvieh endgültig vom Acker gemacht.


Wenn die kleine Geier-Kolonie weiterhin so gut zusammenhält, dann dürfte dem stolzen Nachwuchs so schnell kein Feind zu nahe kommen!

Mittwoch, 21. April 2010

DAS GÄNSEGEIERKÜKEN IST DA

Nach der Arbeit bin ich heute schnell zum Duisburger Zoo gefahren, weil nach Aussage des Tierpflegers am 22.04.2010 der wahrscheinliche Schlüpftermin des Gänsegeierkükens sein sollte. Vielleicht könnte ich aber bereits heute erfahren, wie es um das Geier-Ei steht!?
Zitat von Schwesti: „Vielleicht hat die Eierschale ja schon einen Riss!?“
Am Geiergehege angekommen fiel uns sofort auf, dass der Besucherweg zwischen Geiergehege und Tapir-/Ameisenbär-Gehege „aus technischen Gründen“ gesperrt war. Direkt an diesem Besucherweg liegt auch das Gänsegeier-Nest, so dass es eigentlich nur eines bedeuten konnte: Das Küken ist da oder zumindest soll die Geburt durch Besucher nicht gestört werden!



Leider hatten wir kein Fernglas dabei, so dass wir vom anderen Ende des Geheges aus kaum etwas erkennen konnten. Ein Geier saß auf dem Nest, ein zweiter in unmittelbarer Nähe und die anderen beiden auf einer Plattform nicht weit entfernt.




Als der brütenden Geier kurz aufstand meinte ich etwas Winziges auf dem Boden sehen zu können, das sich bewegt. Aber sicher war ich mir aufgrund der großen Entfernung nicht. Kurze Zeit später ging der zweite Geier auf das Nest zu, wie vorher immer bei den Platzwechseln beim Brüten. Also Kamera-Zoom ausgefahren und immer wieder abgedrückt, in der Hoffnung später in der Vergrößerung ein Küken erkennen zu können.
Auf einmal fing einer der Geier an seinen langen Hals zu schütteln und ruckartige Würg-Bewegungen durchzuführen, als würde er das Futter für sein Küken hochwürgen. Junge Gänsegeier erhalten von beiden Elternteilen Nahrung aus dem Kropf. Außerdem werden sie in den ersten Lebenswochen „mehrmals täglich mit aus dem Magen hervorgewürgtem vorverdauten Brei versorgt“ [1]. Genau so sah es heute auch aus!
Und dann war der entscheidende Moment endlich da: Zweifellos konnten wir erkennen, dass die beiden Geiereltern tatsächlich ein winziges Geierküken fütterten!!!
ENDLICH GÄNSEGEIERNACHWUCHS IM DUISBURGER ZOO!!!!!




Geierküken-Fütterung

Die Qualität der Bilder lässt aufgrund der Entfernung sehr zu wünschen übrig, aber das ist völlig egal, wenn man einmal selber dieses winzige Geschöpf lebend gesehen hat – nicht nur auf Bildern oder Monitoren. Wie gerne würde ich mir das Geierküken aus der Nähe anschauen, aber das Nest wird nach Aussage des Tierpflegers (diesmal ein anderer als sonst) noch länger abgeschottet bleiben, damit das Geierküken seine Ruhe hat. Anscheinend ist es schon vor etwa 14 Tagen geschlüpft, aber so richtig sicher klang die Aussage nicht. Ich werde da in jedem Fall beim nächsten Besuch nachhaken.




Im Geiergehege und vor allem in der Nähe des Nestes trieben sich heute auffällig viele Reiher herum. Eigentlich mag ich die ja, aber sollte einer dem Geierküken zu nahe kommen, dann drehe ich ihm eigenhändig den Hals um!!!
Wie im Bericht „Wie pflanzen sich Gänsegeier fort!?“ bereits beschrieben wiegen Gänsegeierküken bei der Geburt etwa 200 g und nach drei Wochen bereits gut 2 kg (von 2 kg ist es allerdings, soweit ich sehen konnte, noch weit entfernt). Daher werde ich in nächster Zeit noch häufiger das Geiergehege besuchen, um die spannende Wachstumsphase des Kükens möglichst gut beobachten zu können.



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[1] Wolfgang Baumgart: Europas Geier – Flugriesen im Aufwind; Sammlung Vogelkunde; AULA-Verlag; Wiebelsheim; 2001

Sonntag, 18. April 2010

Allwetterzoo Münster

Heute ging es direkt in den nächsten Zoo, den 100 km entfernten Allwetterzoo Münster. Die dortige Greifvogel-Anlage gehört zu den größten Europas und beheimatet u. a. ein Mönchsgeier-Paar, ein Sekretär-Paar und bis zu zehn Gänsegeier (darunter mehrere Paare).
Bereits vor drei Wochen nahm ich mit der Pressestelle des Allwetterzoo Münster Kontakt auf, um mich nach einem eventuellen Geier-Nachwuchs zu erkundigen. Es wurde mir mitgeteilt, dass die Geier brüten wollen, aber bisher unbekannt ist, ob und wann sie ihre Eier legen. Bei zwei Gänsegeier-Paaren dürfte es zu dieser Zeit aber nicht mehr allzu lang dauern. Die Mönchsgeier sind sehr alt, haben aber erstmalig den Nistplatz gewechselt. Sie legten in den letzten Jahren bereits mehrfach Eier, diese waren jedoch leider nie befruchtet. Bei beiden Arten dauert die Brutzeit rund 55 Tage.
An diesem Sonntag habe ich nach einigen Jahren nun endlich wieder selber die Greifvogel-Anlage besucht und die vielen tollen Geier bewundert. Den Geiern stehen viele Felsennischen an der Volieren-Wand zur Verfügung. In zweien nisteten und brüten tatsächlich zwei Gänsegeier-Paare. Ob sie Eier in ihren Nestern hatten, war vom Boden aus jedoch nicht zu erkennen. Die anderen Gänsegeier schienen eher träge bei den überraschend sommerlichen Temperaturen. Sie saßen die meiste Zeit auf Ästen oder Nistplätzen, hackten eher zurückhaltend in ihrem Aas herum oder stritten sich mit den beiden Mönchsgeiern. Hin und wieder zog einer der Gänsegeier ein paar kraftvolle Kreise durch die große Voliere, während ein anderer Gänsegeier nur mühsam hoppelnd flattern konnte – ähnlich den Gänsegeiern im Duisburger Zoo.

Gänsegeier-Paar am Nistplatz


Die Mönchsgeier hatten sich ein Nest in Bodennähe angelegt, das sie zwischenzeitlich mit schnabelweise kleinen Zweigen auslegten und zurecht zupften. Ein Ei war jedoch weit und breit nicht zu sehen. Die meiste Zeit sonnten sie sich genau am Rande der Voliere, wo es ein Leichtes gewesen wäre sie durch das Gitter zu streicheln. Aber das Warnschild „Vorsicht! Greifvögel haben kräftige Schnäbel und können empfindlich zwicken.“ hat uns davon abgehalten.

Sehr interessant waren auch die beiden Sekretäre, die elegant durchs Gehege schritten und den Schnabel mit Nistzeugs nicht voll genug kriegen konnten. Während einer vom hohen Baum innerhalb des Geheges (vermutlich ihr Nistplatz) oder einer Plattform aus zuschaute, mühte sich der andere ab immer mehr und mehr kleine Zweige mit dem Schnabel aufzupicken, wobei er mit seinen langen, dürren Beinen leicht in die Hocke ging. Und anstatt zwischendurch mal Richtung Nistplatz zu flattern und die Zweige abzuladen nahm er lieber in Kauf, dass er jeden Zweig dreimal neu aufheben durfte, wenn ihm rechts und links alles aus dem Schnabel runterfiel. Merkwürdige Vögel... Seinen Namen verdankt der Sekretär übrigens den zwanzig steifen, dunklen Federn, die ihm normalerweise vom Hinterkopf auf den Nacken herunter reichen. Ist der Sekretär sauer oder aufgeregt, dann richtet er diese Federn auf und ähnelt dadurch dem Sekretär eines Anwalts aus dem 19. Jahrhundert, der ein Bündel Federschreiber hinterm Ohr trägt. Ob ich mir selber so einen hübschen Privat-Sekretär beantragen kann, mag ich zu bezweifeln.


Piep-Show bei Familie Geier

Bereits vor vielen Wochen bin ich via Internet auf den mir bisher unbekannten Tierpark Nordhorn aufmerksam geworden, in dem es eine begehbare Geier-Voliere geben soll. Leider hatte ein Besuch bisher noch nicht geklappt, aber den wollte ich heute nachholen. Als ich schnell die Anfahrtsbeschreibung ins 130 km entfernte Nordhorn heraussuchen wollte, entdeckte ich auf der Homepage des Tierpark Nordhorn eine freudige Nachricht: Nachwuchs bei den Gänsegeiern!!!
http://www.tierpark-nordhorn.de/index.php?id=752&contUid=0#c1793
Leider hatte es bisher mit dem Nachwuchs nicht gut geklappt, Geier-Dame „Lisa“ musste in den letzten Jahren mehrere Fehlgeburten erleiden. Doch diesmal sieht es sehr gut aus:
Aus dem am 15.02.2010 gelegten Gänsegeier-Ei ist nach genau 52 Tagen am 06.04.2010 ein Gänsegeier-Küken geschlüpft! Herzlichen Glückwunsch an die stolzen Geier-Eltern „Lisa“ und Partner!!! Das flauschige Geier-Küken wurde gut von seinen älteren Artgenossen aufgenommen, es wird fleißig gefüttert und vermutlich wird es in etwa 100 Tagen, Anfang August, seine ersten Flugversuche starten.
Natürlich wollte ich mir den freudigen Anblick nicht entgehen lassen und bin hingefahren. Das Geier-Küken ist natürlich gut in seinem Nest abgeschottet, damit es in Ruhe heranwachsen kann. Damit die Zoo-Besucher dennoch das kleine Federbüschel bestaunen können, wurde eine Kamera mit Blick in das Geier-Nest installiert. Der Monitor befindet sich in einem ebenerdigen Unterstand, von dem aus man zudem eine tolle Sicht in die große Gänsegeier-Voliere hat. Das Nest befindet sich schräg über diesem Unterstand und lässt sich von einem zweiten, höher gelegenen Ausguck auf der anderen Seite der Voliere nur aus weiter Ferne beobachten. Ein Fernrohr wäre von Vorteil gewesen, aber da das Nest gut hinter Felsen versteckt ist, glaube ich nicht, dass der Winzling zu sehen gewesen wäre. Dank des Monitors konnte ich das Gänsegeier-Küken einige Male sehen, wenn die Eltern es fütterten und liebevoll umsorgten. Von weitem konnte ich zudem beobachten, dass sich nicht nur die beiden Geier-Eltern um das Küken sorgten, sondern immer wieder auch die anderen vier Geier zum Nest flatterten. Ich glaube sie sind alle sehr stolz auf ihren Nachwuchs.
Versammlung am Geier-Nest
Am unteren Bildrand zu erkennen: Das Gänsegeier-Küken!!!

© Tierpark Nordhorn (Foto von der Infotafel vergrößert)
Die Gänsegeier-Voliere wird neben den sechs großen Gänsegeiern und dem kleinen Geier-Neuling auch von Steinböcken bewohnt. Da die Voliere aber sehr groß und schön angelegt ist, haben alle Tiere genug Platz sich auf den Felsen auszutoben und sich aus dem Weg zu gehen. 2002 wurde diese Gemeinschaftsanlage vom Berufsverband der Zootierpfleger sogar mit dem „BdZ-Bieber“, dem sogenannten „Zoo-Oscar“, ausgezeichnet!
Die Geier haben nicht wie in anderen Zoos die Flügen gestutzt, sondern können frei durch die Voliere fliegen – was sie auch einige Male getan haben. Ein traumhafter Anblick, wenn diese riesigen Vögel mit gut 2,70 m Spannweite auf Augenhöhe an einem vorbeifliegen!!! Sowas habe ich aus nächster Nähe noch nicht erlebt.

Leider findet die Geier-Fütterung nur dienstags/donnerstags/sonntags um jeweils 15 Uhr statt, so dass ich wohl an einem Sonntag noch einmal wiederkommen „muss“ ;-) Das fette Riesen-Aas im Gehege sah schon recht muffig aus. Kein Wunder, dass keiner der Geier seinen Schnabel hineingeschlagen hat.
Natürlich fiel es mir wieder sehr schwer mich von diesem traumhaften Geier-Gehege loszureißen, aber immerhin konnte ich unterwegs noch ein paar kleine, flauschige Geierfedern stibitzen.

Der Tierpark Nordhorn ist in jedem Fall einen Besuch wert. Von der Vielzahl unterschiedlicher Tierarten eher gering, überzeugt er dennoch durch seine schöne Lage (direkt an der Vechte gelegen) und mit besonders vielen schönen Rastplätzen und Sitzgelegenheiten – zum Teil sogar mitten in den Gehegen/Volieren wie bei den Geiern!
Um 16 Uhr hatte ich zudem das Glück eine 30 minütige Greifvogel-Flugshow des Duisburger Berufsfalkners Volker Walter und seiner Frau anschauen zu können. Es wurden zwei Falken, ein Bussard und zwei Weißkopf-Seeadler vorgestellt und viele interessante Fakten rund um die Greifvögel erklärt. Zwar wurde kein Geier präsentiert, aber dafür viel Werbung für das kleine Gänsegeier-Küken und die Live-Cam gemacht. Außerdem bekamen die Zuschauer den Tipp sich doch auch einmal die Gänsegeier im Duisburger Zoo anzuschauen. Ja, diesen Tipp kann ich nur unterstützen!!! Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass der Förderverein des Duisburger Zoos heute auch einen Ausflug in den Tierpark Nordhorn gemacht hatte...Zur Feier des kleinen Gänsegeier-Kükens konnte ich es mir zu guter Letzt nicht verkneifen ein Antragsformular für eine Gänsegeier-Patenschaft auszufüllen und meine Eintrittskarte in eine Jahreskarte umschreiben zu lassen. Es ist zwar eine recht weite Fahrerei bis dorthin, aber bei drei Besuchen im Jahr lohnt es sich schon. Außerdem ist die Nordhorner Gänsegeier-Voliere einfach ein absolutes Highlight unter den mir bekannten Geier-Gehegen.